„Integrationsthemen“
Hier finden Sie Themeninformationen (z. B. Zahlen, Daten, Fakten, Dokumente, Studien und ggf. Filme) zur Integration von Geflüchteten in den Bereichen Bildung, Betreuung und Sprache, Wohnen und Unterbringung, Arbeitsmarkt und Ausbildung sowie Gemeinschaft und Gesundheit.
Bücher liegen auf dem Tisch

Bildung, Betreuung und Sprache

Bildung, Betreuung und Sprache sind der Schlüssel zur Integration. Hier finden Sie einige Beispiele und Themeninformationen zu den Bereichen Bildung, Betreuung und Sprache.

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Flüchtlinge gehen eine Treppe runter

Wohnen und Unterbringung

Wie können Engpässe überwunden und Kommunen entlastet werden?

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Arbeitsmarkt und Ausbildung

Wie kann die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit gelingen?

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Gemeinsames Essen am Tisch

Gemeinschaft und Gesundheit

Hier geht es um Versorgung zu Gesundheit und Traumata und um Gemeinschaft und Begegnung.

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Übergreifendes

Präsentation

Staatenlosigkeit in Deutschland

In Deutschland leben rund 29.000 „anerkannt staatenlose“ Personen und rund 97.000 Personen mit „ungeklärter Staatsangehörigkeit“. Ein Pass oder die Anerkennung als staatenlos ist allerdings die wesentliche Voraussetzung dafür, dass man einen deutschen Pass beantragen kann. Seit fast vier Jahren gibt es die Initiative Statefree, die sich für Staatenlose einsetzt und versucht, Brücken zu bilden, um deren rechtliche Situation zu verbessern. „Das Thema Staatenlose war bisher sehr unsichtbar“, stellt Christiana Bukalo von Statefree e.V. fest.
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Präsentation

Re:Match - Relocation via Matching

 

Ob die Aufnahme und Integration von Geflüchteten gelingt, zeigt sich vor allem in den Kommunen. Doch nicht zuletzt ist eine entscheidende Frage, wie die Verteilung der Geflüchteten und Schutzsuchenden auf die Kommunen organisiert ist. Re:Match pilotiert die Relocation von Schutzsuchenden durch ein Algorithmus-basiertes Verfahren, das Kommunen und Schutzsuchende passgenau und direkt zusammenbringt. Die Projektleiterinnen Katja Wagner und Giulia Fellin präsentieren das Verfahren und die bisherigen Erkenntnisse aus dem Projekt gemeinsam mit Frauke Raßmann, die im Fachbereich Soziales und Gesundheit der Stadt Braunschweig die Unterbringung Kriegsvertriebener aus der Ukraine koordiniert.
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Weitere Infos auf der Website.
Infoblatt: Einladung für Kommunen.

Präsentation

AMAL

Amal, so Julia Gerlach, ist „wie eine Tageszeitung, aber nicht auf Deutsch, sondern Farsi, arabisch, ukrainisch oder in anderen Sprachen“. Berichtet wird über Kriminalfakten, erfolgreiche Leute, Ereignisse, die die Leute bewegen. Entstanden ist Amal 2015. Jutta Gerlach und ihre Schwester wollten einen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Kriegsflüchtlinge aus Syrien leisten. Journalist:innen aus dem Bürgerkriegsland Syrien und aus anderen Herkunftsländern sollten die Möglichkeit erhalten, in Deutschland redaktionell tätig zu werden. Inzwischen wurden 25-26 Stellen geschaffen.

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Präsentation

Nalan Sipar

Für die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Nalan Sipar war die Corona-Pandemie ein Aha-Erlebnis, als viele Menschen der türkeistämmigen Community in Deutschland türkische Medien schauten und Desinformation zur Covid Pandemie erhielten. Damals erklärte sie in ihrem YouTube-Beitrag, wie man Schnelltests durchführe. Ein späteres Video mit Bundeskanzler Scholz erhielt rund 1.900 „likes“. „Storytelling funktioniert in jeder Community anders“, so Sipar. Sie empfiehlt: „Einfach dahin gehen, wo die Leute aus den Communities sind!“ Zur Präsentation.

Präsentation

Studie "Leben in Deutschland"

Bedarfsgerechte Angebote setzen voraus, dass verlässliche Informationen über die Schutzsuchenden und ihre Bedarfe vorhanden sind, und dass nicht nur über, sondern vor allem mit den Schutzsuchenden gesprochen wird. Denn die Situation und die Bedarfe der jeweiligen Zielgruppen sind bekanntlich sehr unterschiedlich. Doch, wie kommt man an verlässliche Informationen über die jeweiligen Schutzsuchenden?  Frau Dr. Kseniia Gatskova (IAB) präsentiert eine große gemeinsame Befragung von IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP .

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